Andrea Schmid wuchs in Bubikon ZH in einer musikalischen und tänzigen
Familie auf. Wenige Wochen alt besuchte er 1995 erstmals die Sing-, Tanz und
Musikwoche im Lihn und kam mit Themenbereichen in Kontakt, die ihn noch heute
faszinieren.
Nach erstem Gehämmer auf dem Hackbrett begann er Geige zu spielen. Neben dem
klassischem Unterricht spielte die Volksmusik dabei stets eine zentrale Rolle.
In einem Lager lernte er den Akkordeonisten Julian von Flüe kennen, mit dem er
das Quartett Diagonal gründete. In dieser Formation gewannen sie unter anderem
den "Kleinen Prix Walo" und das "Goldige Örgeli". Andrea Schmid spielt heute in diversen Bands verschiedenste Musikstile und unterrichtet in der Kindervolksmusikwoche des Haus der Volksmusik.
Andrea Schmid tanzt bereits sein ganzes Leben lang. Über seine Eltern kam er
vor allem mit Schweizer aber auch internationalen Volkstänzen in Berührung. Der Austausch mit Volkstänzern aus aller Welt und dem slowakischen Choreographen
Vlado Šauper führte zu spannenden Einblicken in andere Tanztraditionen und einem angeregten Umgang mit der einheimischen Volkskultur. Heute ist Andrea Schmid Leiter verschiedener Volkstanzkurse und Mitglied des Volkstanzkreis Zürich.
Nach der Lateinmatur an der KZO Wetzikon und 21-wöchiger Ausbildung auf dem Kampfbass 90 studiert er an der Universität Zürich Geschichte und
Germanistik.